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Nordsee – Mordsee? Ohne Schutz keinen Nutzen

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SlowFisch nimmt Krabbenfischerei unter die Lupe

Fischer greifen unterschiedlich stark in die Ökosysteme ein.

Ob Überfischung einzelner Arten, viel zu viel Beifang, sterbende Rückwürfe oder Meeresboden pflügende Geräte – es gibt vieles, was nicht sein müsste. Schonende Fangmethoden und eine Aquakultur, die gesund ist für die Fische und gesund für den Menschen, sind die Alternative.

Was nachhaltige Fischerei bedeutet, zeigt die SlowFisch in Bremen – diesmal vom 8. bis 10. November 2013. Ein Schwerpunktthema der Slow Food-Messe wird „Nordseekrabben“ sein. Da wird gepult, gekocht, frittiert, verkostet. Sogar getrocknet und gebacken kommen Krabben auf den Tisch.

Hintergründe liefern Vorträge und Diskussionen, unter anderem zur europäischen Fischereipolitik.

Neben Fisch und Meeresfrüchten können Besucher auch andere handwerklich hergestellte Produkte probieren: Wein, Käse, Öle, Gewürze, Kaffee, Pralinen.

 


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