Trends und Themen

Genug ist genug

von

Oya: Neue Zeitschrift fördert gesellschaftlichen Wandel

Mäßige Gewinne sind genug, sagt die Oya Medien eG. Denn genug hat sie vor allem von einer Wirtschaftsordnung, die zum Wachstum zwingt. Trotzdem arbeitet die Genossenschaft in Klein Jasedow nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien. Aber anders.

Ihre Zeitschrift Oya informiert auf rund 50 Seiten über „gesellschaftliche Alternativen zur westlich geprägten Konsumkultur“. Sie zeigt Modelle, die längst keine Theorie mehr sind. Eine Zeitschrift von und für kulturell Kreative, die Werte anders denken und anders leben. Beziehung statt Konsum. Ganzheitlich statt reduziert. Zusammenhänge statt Tunnelblick. Mäßigung statt grenzenloses Wachstum.

Jeder kann sich mit einer Einlage ab 200 Euro an der Oya Medien eG beteiligen. Damit wird er zum Miteigentümer. Der Genossenschaftsanteil wird nicht verzinst. Über erwirtschaftete Überschüsse entscheidet die Gemeinschaft. 

Die Satzung lässt sich hier oder auf der Website der Oya Medien eG downloaden. Der Geschäftsplan kann per Post angefordert werden – zusammen mit einem kostenlosen Probeheft. Laut Finanzplan werden ab 2013 erste Überschüsse erwartet. Den größten Teil des Umsatzes bestimmen Abos. Das Anzeigengeschäft wird nur sehr moderat kalkuliert. Die Zeitschrift erscheint seit Anfang 2010 alle zwei Monate in einer Druckauflage von 10.000 Exemplaren. 

Was Oya will, wer Oya macht, was Oya heißt und noch viel mehr erfahren Sie hier.


Zurück